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Pferdehuf Sohlenansicht

Hufbearbeitung

„Ohne Huf kein Pferd!“

Diesen Spruch hat sicher jeder Pferdebesitzer schon einmal gehört, denn er ist so wahr! Denke nur einmal daran wie es dir geht wenn du mit zu langen Zehnägeln wandern gehst, oder wie dir deine Füße nach drei Stunden feiern in Highheels weh tun. Genauso ergeht es Pferden mit einer nicht passenden Hufsituation. Nicht nur dass dir deine Füße weh tun und unbequem sind, auf lange Dauer wirkt sich das auf Muskeln und Gelenke im Körper aus, denn Pferde sind Künstler im Kompensieren. Hufe haben auch noch eine ganz andere Funktion im Pferdeorganismus. Sie sind nicht nur zuständig für die Stoßdämpfung, Blutpumpe und Ertastung des Untergrunds, sie sind auch eine Art Mülleimer für den Stoffwechsel. Hast du dich schon einmal gefragt woher die Rillen im Huf nach einer Wurmkur oder Impfung kommen? Der Körper nimmt die Giftstoffe die er los werden will und sondert sie über die Hufe wieder aus. Und das sehen wir anhand von Rillen im Huf. Das funktioniert aber nur, wenn der Huf funktioniert. Ist das nicht gegeben und die auszusondernden Stoffe sind zu viel, endet das gerne in einer Hufrehe oder Hufbeinabsenkung. Aber dazu kannst du in meinen Blogbeiträgen mehr lesen.

Was ich dir mitgeben will? Jedes Pferd braucht regelmäßig eine Bearbeitung der Hufe von einem Fachmann. Wir schneiden uns unsere Fingernägel ja auch nicht nur einmal im Jahr. Regelmäßig bedeutet alle vier bis sechs Wochen, kranke Pferde sind natürlich ausgenommen. Ist dieser Abstand länger, kann ich an der Hufsituation wenig ändern und die Umstellung, wenn ich alle zehn Wochen die Hufe kürze, ist einfach zu groß. 

Barhufbearbeitung, zeigt meine Arbeit
Gesunder Pferdehuf

Hufbearbeitung & Physiotherapie Anna

anna@vdhp.de

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